08.05.2019
ULTRA Bike 2019 ohne Titisee
Liebe ULTRA-Bikerinnen und ULTRA-Biker,
uns als Organisatoren des Black Forest ULTRA Bike Marathons war und ist es immer ein Anliegen, euch die wunderschöne Naturlandschaft unserer Schwarzwald-Region sozusagen „bikend erlebbar zu machen“. Seit je her empfinden wir es als Ehrensache, ehrenamtlich Jahr für Jahr eine (Groß-)Veranstaltung auf die Beine zu stellen – auch, um damit Werbung fürs Dreisamtal und den Hochschwarzwald zu machen. Selbstverständlich gab und gibt es immer Menschen, die den „ULTRA-Bike“ aus den verschiedensten Gründen kritisch sehen. Ich gebe gerne zu, dass die Einwände manchmal durchaus berechtigt sind. In solchen Fällen schauen wir uns den Sachverhalt genau an und suchen eine Lösung, die für möglichst alle Beteiligten akzeptabel ist. Ohne Unterstützung der Gemeinden und privaten Wald- und Grundstücksbesitzern entlang der Strecken wäre eine solch großflächige Veranstaltung – wir bewegen uns innerhalb der Gemarkungen dreier Landkreise! – undenkbar!
Besonders unser Ziel, nicht einfach im Wald zu „verschwinden“, sondern auch die Ortskerne mit in die Strecken einzubinden, stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Sehr stolz waren wir auch immer, einen der touristischen „Hot Spots“ im Schwarzwald schlechthin durch- bzw. umfahren zu können: den Titisee. Ja, ihr lest leider richtig: Die 21. Auflage des Black Forest ULTRA Bike Marathons bietet keinen „Seeblick zum Genießen“, zumindest nicht während des Rennens. Dies zu verkünden, schmerzt uns als Orga-Team sehr. Der Ort Titisee lebt maßgeblich vom Tourismus, findet man hier doch die perfekte Schwarzwald-Kulisse – eine perfekte Kulisse auch für den „ULTRA-Bike“! So zumindest war es in den vergangenen 20 Jahren.
Seit drei Jahren sind es einzelne Grundstücksbesitzer, welche uns das Leben schwer machen. Waren es anfangs „lauernde“ Gefahren durch von einer Biberpopulation unterhöhlten Wegen, wurde im Verlauf immer offener gezeigt, dass einige Wenige einfach nur ihre Ruhe haben wollen. Der „ULTRA-Bike“ an einem einzigen Sonntagvormittag im Jahr stört da offensichtlich – wohl auch in anderen Zusammenhängen ein bekanntes und eher „gesellschaftliches“ Phänomen.
Sicher gibt es in diesem Punkt vielseitige Ansichten – doch die „touristische Strahlkraft“ unseres Bike-Marathons dürfte auch in Titisee-Neustadt unbestritten sein. Es gab Zeiten, in denen es dem Tourismus im Schwarzwald weniger gut ging. Damals waren Mountainbiker eine willkommen Besuchergruppe, auch in Titisee! Das ist zwar meine völlig subjektive Position, dennoch gebe ich sie zu bedenken.
Nun aber genug Wehklagen. Fakt ist, dass der Titisee beim diesjährigen „ULTRA-Bike“ keine Rolle spielt. Durch breite Unterstützung, vor allem von der Gemeinde Hinterzarten, können wir euch dieses Jahr aber trotzdem eine tolle Streckenführung präsentieren. Lasst Euch überraschen…
Euer Benny Rudiger
PS.: Ein herzliches Dankeschön an den WSV Titisee und die Feuerwehr Titisee-Neustadt, die uns immer sehr unterstütz haben und uns auch weiterhin treu bleiben!
uns als Organisatoren des Black Forest ULTRA Bike Marathons war und ist es immer ein Anliegen, euch die wunderschöne Naturlandschaft unserer Schwarzwald-Region sozusagen „bikend erlebbar zu machen“. Seit je her empfinden wir es als Ehrensache, ehrenamtlich Jahr für Jahr eine (Groß-)Veranstaltung auf die Beine zu stellen – auch, um damit Werbung fürs Dreisamtal und den Hochschwarzwald zu machen. Selbstverständlich gab und gibt es immer Menschen, die den „ULTRA-Bike“ aus den verschiedensten Gründen kritisch sehen. Ich gebe gerne zu, dass die Einwände manchmal durchaus berechtigt sind. In solchen Fällen schauen wir uns den Sachverhalt genau an und suchen eine Lösung, die für möglichst alle Beteiligten akzeptabel ist. Ohne Unterstützung der Gemeinden und privaten Wald- und Grundstücksbesitzern entlang der Strecken wäre eine solch großflächige Veranstaltung – wir bewegen uns innerhalb der Gemarkungen dreier Landkreise! – undenkbar!
Besonders unser Ziel, nicht einfach im Wald zu „verschwinden“, sondern auch die Ortskerne mit in die Strecken einzubinden, stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Sehr stolz waren wir auch immer, einen der touristischen „Hot Spots“ im Schwarzwald schlechthin durch- bzw. umfahren zu können: den Titisee. Ja, ihr lest leider richtig: Die 21. Auflage des Black Forest ULTRA Bike Marathons bietet keinen „Seeblick zum Genießen“, zumindest nicht während des Rennens. Dies zu verkünden, schmerzt uns als Orga-Team sehr. Der Ort Titisee lebt maßgeblich vom Tourismus, findet man hier doch die perfekte Schwarzwald-Kulisse – eine perfekte Kulisse auch für den „ULTRA-Bike“! So zumindest war es in den vergangenen 20 Jahren.
Seit drei Jahren sind es einzelne Grundstücksbesitzer, welche uns das Leben schwer machen. Waren es anfangs „lauernde“ Gefahren durch von einer Biberpopulation unterhöhlten Wegen, wurde im Verlauf immer offener gezeigt, dass einige Wenige einfach nur ihre Ruhe haben wollen. Der „ULTRA-Bike“ an einem einzigen Sonntagvormittag im Jahr stört da offensichtlich – wohl auch in anderen Zusammenhängen ein bekanntes und eher „gesellschaftliches“ Phänomen.
Sicher gibt es in diesem Punkt vielseitige Ansichten – doch die „touristische Strahlkraft“ unseres Bike-Marathons dürfte auch in Titisee-Neustadt unbestritten sein. Es gab Zeiten, in denen es dem Tourismus im Schwarzwald weniger gut ging. Damals waren Mountainbiker eine willkommen Besuchergruppe, auch in Titisee! Das ist zwar meine völlig subjektive Position, dennoch gebe ich sie zu bedenken.
Nun aber genug Wehklagen. Fakt ist, dass der Titisee beim diesjährigen „ULTRA-Bike“ keine Rolle spielt. Durch breite Unterstützung, vor allem von der Gemeinde Hinterzarten, können wir euch dieses Jahr aber trotzdem eine tolle Streckenführung präsentieren. Lasst Euch überraschen…
Euer Benny Rudiger
PS.: Ein herzliches Dankeschön an den WSV Titisee und die Feuerwehr Titisee-Neustadt, die uns immer sehr unterstütz haben und uns auch weiterhin treu bleiben!